DR. PHIL. GÜNTHER SCHWARZ
JESUSFORSCHER, ARAMAIST UND THEOLOGE
Wiederherstellung des geistigen Vermächtnisses Jesu
Obwohl die von Dr. Schwarz gewonnen Ergebnisse in sich überaus stimmig und teilweise geradezu verblüffend sind, hat die theologische Fachwelt davon bislang praktisch keine Kenntnis genommen. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den wiederhergestellten Textteilen hat bis heute, soweit ersichtlich, nicht stattgefunden. Wenn es überhaupt Reaktionen der Fachwelt gab, beschränkten sie sich darauf, die ihr ungewohnte und fremdartig erscheinende Herangehensweise von Dr. Schwarz ohne inhaltliche Prüfung der Ergebnisse abzulehnen. Wenn man weiß, wie schwer sich die christlichen Kirchen (aller Konfessionen) mit Berichtigungen des überlieferten Textes tun, selbst dann, wenn Fehler offenkundig und in der theologischen Wissenschaft seit langem bekannt sind, ist diese Haltung nicht weiter verwunderlich. Seinem Bedauern und teilweise auch seiner Fassungslosigkeit gegenüber dieser Haltung der Kirche hat Dr. Schwarz besonders in seinem bisher unveröffentlichten Exposee „Die Kirchenkrankheit“ Ausdruck verliehen. Es folgt ein kurzer Auszug daraus:
Nach einer Ansprache vor Kollegen (es ging darin um ein Jesuswort, das ich über eine Rückübersetzung ins Aramäische wiederhergestellt hatte) kam einer von ihnen zu mir und sagte: „Logisch ging mir das glatt runter, aber theologisch kann das nicht sein.“
Ich fragte ihn: „Warum denn nicht? Muss Theologie unlogisch sein?“
Er antwortete: „Nein, das nicht. Aber wenn Sie recht hätten, dann hinge ja von Ihnen ab, wie das Wort Gottes zu lauten habe.“
Ich erwiderte: „Wieso denn ‚Wort Gottes’? Ich halte jenen Satz für ein Jesuswort; und zwar für ein falsch übersetztes.“
Da ließ er mich stehen, ging weg und betrachtete mich fortan als einen Irrlehrer, mit dem er nichts mehr zu tun haben wollte.
Dr. phil. Günther Schwarz gehörte zu den weltweit ganz wenigen Experten des Aramäischen, der Alltags- und Lehrsprache Jesu. Im Laufe seiner mehr als 40 Jahre währenden Studien dieser Sprache hat er über 100 Beiträge in theologischen Fachzeitschriften und mehr als 30 teils veröffentlichte, teils bislang unveröffentlichte Bücher und Broschüren verfasst. Eine Übersicht der Bücher und Broschüren ist unter dem Menüpunkt Werkübersicht dargestellt.
Trotzdem Dr. Schwarz sicherlich ein Sprachgenie war, schrieb er seine Arbeit im Wesentlichen höheren Einflüssen zu und betrachtete sie eigentlich gar nicht als sein eigenes Werk, sondern sah sich nur als Ausführenden. Mehr dazu unter dem Menüpunkt Inspiration.
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